
München, April 2025 – Die Bauma 2025 hat sich erneut als das weltweit wichtigste Branchenereignis für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbautechnik, Baufahrzeuge und Baugeräte bewiesen. Vom 7. bis 13. April strömten rund 600.000 Fachbesucher aus über 200 Ländern auf das Münchner Messegelände, wo 3.601 Aussteller aus 57 Nationen ihre Innovationen präsentierten.
Bob der Baumeister hätte seine wahre Freude an so vielen Arbeitsmaschinen unterschiedlicher Art und Größe! Wie lang es wohl gedauert hat, bis eine Messe wie die bauma realisiert ist? Jedenfalls, so heißt es, hätten die Arbeiten erheblich mehr Zeit in Anspruch genommen als die Vorbereitungen für das Münchner Oktoberfest auf der Wiesn. Tatsächlich gehört unbestritten eine ganze Menge Organisationstalent und Know-how dazu, eine Ausstellung der Superlative wie die Bauma auf einer Fläche von 614.000 m² in 18 Messehallen und auf dem Freigelände umzusetzen.

bauma 2025 als Taktgeber der Baubranche
Mit einer gigantischen Ausstellungsfläche von 614.000 m², der größten Messefläche weltweit, setzte die Bauma 2025 starke Signale für den internationalen Bau- und Bergbausektor. Sie fungierte als zentraler Treffpunkt für Entscheidungsträger, Branchenführer und Visionäre, die die Megatrends der Zukunft gemeinsam gestalteten – allen voran Nachhaltigkeit, Digitalisierung und alternative Antriebstechnologien.
Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, unterstreicht:
„Die bauma ist der Herzschlag der Branche. Die persönlichen Begegnungen und der direkte Austausch sind essenziell für globalen Fortschritt.“

Dichtes Besucheraufkommen auf der bauma 2025: Vor der Münchner Messehalle dominieren moderne Baumaschinen wie der SENNEBOGEN 835 und imposante Turmdrehkräne das Bild. Die Messe zeigt eindrucksvoll die Innovationskraft der internationalen Bauindustrie.
Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Zentrum
Zukunftsorientierte Themen wie CO₂-Reduktion, Elektrifizierung, Wasserstoffantriebe und vernetzte Baustellen dominierten die Messehallen. Die Branchenelite – von Liebherr über SENNEBOGEN bis HAWE Hydraulik – demonstrierte eindrucksvoll, wie grüne Technologien und digitale Lösungen ineinandergreifen.
Steffen Günther, Mitglied des Direktoriums bei Liebherr, formulierte es treffend:
„Unser Motto ‚Hands on the future‘ war nicht nur ein Slogan, sondern ein echtes Versprechen an die Branche.“
Globale Geschäftsplattform mit Qualität und Reichweite
Die bauma 2025 war nicht nur ein Innovationstreiber, sondern vor allem eine Businessplattform mit internationaler Strahlkraft. Von Nordamerika bis Asien trafen sich Entscheider aus der Bau-, Gewinnungs- und Zulieferindustrie. Besonders starker Zuwachs kam aus Brasilien, Portugal, Rumänien, der Türkei und China – ein Beleg für die globale Anziehungskraft der Messe.
Robert Hauser, CEO von Doka, resümiert:
„In keiner anderen Woche des Jahres führen wir so viele hochwertige Gespräche mit unseren wichtigsten Kunden. Die bauma ist für uns die zentrale Plattform, um globale Geschäftskontakte zu pflegen und Innovationen zu präsentieren.“
Historie und Bedeutung der Messe
Die Geschichte der bauma reicht bis ins Jahr 1949 zurück. Was einst mit 58 Ausstellern in Würzburg begann, ist heute die weltweit größte und bedeutendste Fachmesse ihrer Art. Seit 1977 findet sie im Dreijahresrhythmus in München statt. Ihr internationales Netzwerk umfasst mittlerweile Ableger wie die bauma CHINA, Bauma CONEXPO INDIA und die M&T EXPO in Brasilien.
Fazit: Gemeinsam in eine nachhaltige und digitale Bauzukunft
Die bauma 2025 hat bewiesen: Innovation entsteht dort, wo Menschen mit Visionen und Tatkraft zusammenkommen. Sie bleibt die unverzichtbare Leitmesse für die Bau-, Rohstoff- und Maschinenindustrie – und ein globaler Katalysator für eine nachhaltige, vernetzte und fortschrittliche Zukunft.
Nächster Termin vormerken: bauma 2028 – 3. bis 9. April 2028, Messe München